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Bibelarbeit

Emilia Handke 1

Theologisches Impulsreferat von Dr. Emilia Handke

 

1986 auf einer Landstraße nach Rostock geboren, dann im Theologie- (Diplom) und Philosophiestudium (B.A.) den großen Fragen der Menschheit nachgegangen und an der Forschungsstelle für Religiöse Kommunikations-u. Lernprozesse in halle an der Saale über kirchliche Rituale für konfessionslose Familien promoviert (sog. Feier der Lebenswende); später neben einer DFG-Projektarbeit zu den Veränderungen der kirchlichen und nichtkirchlichen Bestattungskultur in Marburg den Drang nach Erprobung in der Praxis verspürt und berufsbegleitend Vikariat in Hamburg gemacht; Lehrtätigkeit in Halle, Marburg, Hamburg und Kiel; pastorale Tätigkeiten in Tonndorf und anderen "Herrgottswinkeln" der Nordkirche.

Sie hat das Werk "Kirche im Dialog" der Nordkirche geleitet und entwickelte dort gemeinsam mit Anderen Initiativen wie die Ritualagentur st. moment, die Pop Up Church oder die Wohnzimmerkirche, um Kirche kreativ in die Zukunft zu führen.

Heute ist sie Direktorin des Prediger- und Studienseminars der Nordkirche in Ratzeburg.

 

Nach dem theologischen Impulsreferat von Emilia Handke bieten wir verschiedene Bibelarbeiten in Kleingruppen an.

Hier bekommt ihr schon mal einen Überblick, über eure Auswahlmöglichkeiten.

Emilia Handke 2

 

 

 

Gesprächsangebot über das theolog. Impulsreferat

 

Dr. Emilia Handke lädt dazu ein, im Anschluss an ihr Referat, mit ihr und anderen über das Gesagte ins Gespräch zu kommen.

 

 

Bibelarbeit  mit Christof Rau

 

"Die Hoffnung die mich trägt, stärken... und mich an ihr festhalten,

 wenn ich nichts seh' als die hohen Wogen."

 

Ich bin Christof Rau, von Herzen gerne Ehemann und Papa meiner drei Kinder, bzw. meiner Frau. Gemeinsam dürfen wir die Arbeit der Kirchengemeinde Züssow-Zarnekow-Ranzin mitgestalten und dort leben. Ich bin Pastor in dieser Kirchengemeinde (bis vor gut einem Jahr war ich mit 50% Jugendpastor in der Propstei Demmin) und ich liebe es Menschen -wuselig und jung oder bereits sehr lebenserfahren - zu begegnen und gemeinsam zu entdecken, was in ihnen steckt. Räume zu eröffnen, in denen sie einander zu Gott begegnen und ihre Stärken, Fähigkeiten und Begabungen zur Entfaltung bringen.

Ich bin davon überzeugt: Gott wirkt heute noch, wie damals in unserer Welt. Auch in unserem Umfeld. Mit am liebsten tut er das durch seine Menschen hindurch. Das zu erleben und daran mitzuwirken motiviert mich, schenkt mir Hoffnung für unsere Arbeit. Denn wahrlich, es gibt viele Durststrecken. So vieles das über die Maßen an unserer Kraft und Hoffnung zerrt. Ich glaube es gibt gutes Handwerkszeug die eigene Hoffnung immer wieder zu stärken und weiterzugeben: Durch die biblischen Überlieferungen die wir haben, bei Jesus Christus selbst in die Schule zu gehen, ist für mich die Quelle. Und dann darüber im Gespräch zu sein, miteinander und mit Gott.

Dabei ist mir wichtig: Wir haben unseren Kopf zum Nachdenken und kritischen Fragen bekommen, nicht nur zum Kämmen.

Christof Rau
GMatthiae mit roter Nase

 

 

 

Bibelarbeit mit Gisela Matthiae

 

Im Psalm 84 werden die Wohnung Gottes als besonders liebenswert gelobt. Wie wohnt es sich da? Wie ist die Einrichtung? Ist es gemütlich? Steht da auch ein Bett? Und was wird gegessen? In der Clownerie ist immer alles ganz konkret und elementar, aber nicht banal. Clownerie ist Bilder-und Bewegungstheater voller Emotionen und einem besonderen Blick. Sie passt wunderbar zum Bilderreichtum der Bibel.

Nach einer Hinführung zum Clownspiel geht es dann um die Bilder des Psalms, spielerisch und mit viel Vergnügen.

 

Gisela Matthiae, Theologin, Theaterpädagogin und Clownin

 

 

 

Bibelarbeit mit Eva Stattaus

 

"Willst Du...?" - Wenn ein Wunder geschieht

Bibliodramatischer Zugang zu Joh 5, 1-9

 

Eva Stattaus, Studienleiterin für Gemeindepädagogik am Pädagogisch-Theologischen Institut der Nordkirche in Greifswald

Ich habe Freude am Perspektivwechsel und daran, Bibeltexte spielerisch zu erschließen (Bibliodrama). Und: Ich lache gerne!

Eva Stattaus
Mathias Thieme

 

 

Bibelarbeit mit Mathias Thieme

 

Petrus - Ein harter Brocken. Über Glanzmomente, totales Versagen und darüber hinaus.
Wir versetzen uns einmal in Simon Petrus hinein: vom Fang des Lebens, auf dem Wassergehen und dem Untergehen, vom Schlüsselerlebnis bis zum Hahnenschrei, vom Christusbekenntnis bis zum Karfreitagleugner und darüber hinaus. Was hat ihn wohl bewegt und motiviert? Und was macht das mit uns, wenn wir uns in ihn hineinversetzen, ihm unsere Stimme und Gedanken leihen und für ihn einstehen? Vielleicht werden wir dann Dinge neu und anders spüren, erleben, hören, sehen und sagen. Also dann: herzliche Einladung.


Ich bin Mathias Thieme und Pastor für Konfirmandenarbeit in Pommern. Ich liebe es, Bilder, Figuren, Menschen und Geschichten aus der Bibel neu zum Leben zu erwecken. Je plastischer ich mir eine Geschichte vorstelle, um so spannender, größer und relevanter wird sie für mich. Und gleichzeitig wird es einfacher, sie anderen Menschen zu erzählen und sie damit zu begeistern. Die Geschichten und Figuren werden mit eigenen Vorstellungen verbunden und belebt. Bunt und vielfältig werden Bilder, Erzählungen und Menschen. So entstehen Räume, in denen die Zuhörenden sich selbst wiederfinden und sich einbringen können. Dabei geschieht die Verbindung von Geschichte und dem eigenen Leben. Leben und Bibel werden so eigenständig miteinander verbunden, kreativ und spielerisch erzählt und beim Schaupielern auch erlebt. Da wir dann von Möglichkeiten und eigenen Gedanken und Gefühlen reden, reden wir über Gott und die Welt (also über unseren Glauben) immer auf Augenhöhe, ohne dass es ein Falsch dabei gibt.

 

 

 

Bibelarbeit mit Beatrix Kempe

 

Die Kirche, in die ich hineingewachsen bin, hat Räume geschaffen und gehalten, Räume in denen man angenommen wurde, wie man war, Räume in denen das Evangelium fröhlich-kreativ und zugewandt vermittelt wurde. 

Als Menschen, als Christ*innen Gemeinschaft er-leben, sich gegenseitig wahr- nehmen in aller Unterschiedlichkeit, zugewandt-hoffnungsvoll unterwegs sein, Gott getragen, gerade jetzt, wünsche ich mir. 

 

Pastorin Beatrix Kempe, Jg. 1966, stammt aus Stralsund und studierte Theologie in Greifswald. Ihr Vikariat schloss sie in Brandshagen und Reinberg ab. Mitte der 90er fand sie allerdings keine Anstellung in der PEK, deshalb zog sie mit ihrer Familie nach Süddeutschland. Später wurde sie ins Ehrenamt ordiniert. Sie arbeitete als Religionslehrerin und nahm an therapeutischen Aus- und Weiterbildung teil. 

Zudem hatte sie eine eigene Praxis für HP Psychotherapie in Regensburg. Ab 2009 war sie Studienleitung und hatte ihren Schwerpunkt in Seminartätigkeit im Ev. Bildungszenturm Hesselberg. Seit Oktober 2023 ist sie zurück in der Heimat, wo sie nun Referentin für die Arbeit mit Frauen im Sprengel, sowie Präventionsbeauftragte im PEK ist.  Sie hat 2 erwachsene Kinder.

 

Beatrix Kempe
Sarah Kerstan

 

 

Bibelarbeit mit Sarah Kerstan

 

Bei der Lego-Bibelarbeit wollen wir einer biblischen Geschichte Gestalt geben und ihre Hoffnungsmomente festhalten.

Es empfiehlt sich dafür ein eigenes Handy mitzubringen, es ist aber nicht zwingend erforderlich.

 

Sarah Kerstan ist seit 12 Jahren Gemeindepädagogin am Dom in Güstrow.

Sie mag Geschichten und Lego und findet, beides passt wundervoll zusammen.

(Foto: Jens Griesbach)

 

 

 

Bibelarbeit mit Dr. Gerhard Altenburg

„Lass die Hoffnungsmaschine laufen…“: Hoffnungsorte damals und heute

 

Die Hoffnungsmaschine von Judith Holofernes und den Erdmöbeln findet ihren Ort am Ebertplatz in Köln. Ein Platz, errichtet im Stil des Brutalismus. Illegalität und Polizeikontrolle, Kunst und bürgerliches Engagement existieren hier nebeneinander. Aber die Hoffnung gewinnt Platz.

In diesem Workshop besinnen wir uns auf biblische Orte der Hoffnung – und suchen unsere. Ein biblisch fundierter, anschaulicher Impuls paart sich mit der Suche. Wo finden wir etwas, was unsere Hoffnungsmaschine antreibt?

 

Ich bin Gerhard Altenburg, Leiter des Zentrums Kirchlicher Dienste im Kirchenkreis Mecklenburg. Und gewiss bin ich noch viel mehr  zum Beispiel Hoffnungssucher, Netzwerker, Beziehungs- und Familienmensch, Praktischer Theologe. Lasst uns miteinander auf die Suche gehen.

Gerhard Altenburg
Johanna_Levetzow

 

 

 

Bibelarbeit mit Johanna Levetzow

 

,,In der Bibelarbeit unternehmen wir gemeinsam eine Reise. Eine Reise in ein fernes Land. Dazu tauchen wir zwischen die Buchstaben der alten Geschichte. Und dort suchen wir nach Spuren, wie mit einem Echolot. Spuren danach, was diese alten Buchstaben mit uns zu tun haben. Das machen wir in der Methode des Bibliologs."

 

Wir reisen an den Teich Betesda. Liegt hier auch unsere Hoffnung am Boden?

Was hilft uns, dass wir uns aufraffen, aufrichten und in den weiten Himmel schauen?

(Johannes 5, 1-13)

 

Ich bin Johanna Levetzow, Pastorin in Bützow. Ich mag den ungeschönten Blick auf unsere Arbeit. Und mag forsche Schritte ins Land der Hoffnung.

 

Bild: svz/ R. Badenschier

 

 

 

Bibelarbeit mit Joachim Voss

 

Kommt mit nach draußen und zieht euch entsprechend an.

Wir wollen Hoffnung finden, teilen, nähren, wachsen lassen bei Löwenzahn & Co.

 

Joachim Voss, Diakon, Pfadfinder

Joachim Voss
Verena von Samson

 

 

 

Bibelarbeit mit Verena von Samson-Himmelstierna

 

Am Anfang ist eine Linie... 

Beim Lesen der biblischen Texte steigen Bilder in uns auf, die das Gelesene illustrieren oder ausschmücken, verzerren oder verfeinern. Doch schon beim nächsten Satz oder zumindest Absatz sind sie verflogen. Wie kann ich diese Bilder für eine genauere Betrachtung und Hinterfragung festhalten? Dazu wollen wir bei dieser Bibelarbeit eine einfache, aber dennoch schöne Methode ausprobieren. Sie beginnt mit einer Linie, spielt locker mit Farben und Formen und endet in einer Bildkomposition zu Matthäus 14,22-33. So können unsere Hände von der Hoffnung, der Sorge oder der Freude des biblischen Textes erzählen. Besonderes zeichnerisches Talent ist dabei nicht nötig.

 

Verena von Samson-Himmelstierna, Gemeindepädagogin der Kirchengemeinde St. Johannis, Neubrandenburg (Nutzt ihr Kunstgeschichtsstudium, um die kreativen Seiten dieses Berufs zu unter- und übermalen.)

 

 

 

Bibelarbeit mit Tom Ogilvie

 

„Das Spiel ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben!“
Maxim Gorki (1868-1936)

Die meisten Menschen haben Freude am Spiel – vor allem dann, wenn es nicht um Leistung geht oder sie das Gefühl bekommen, sich zu blamieren. Dann wird es lustbetont, kommunikativ und ein Geschehen, das vielfältiges Erleben möglich macht. Wer spielt, lernt sich selbst und seine Gegenüber besser kennen. Kooperation und Konkurrenz beleben die Aktionen, Situationen von Angst und Vertrauen werden spielerisch spürbarer und können reflektiert werden. 

Mit Hilfe einer „Story“ kann ich spielerisch in Geschichten eintauchen und sie erleben. In meiner Bibelarbeit möchte ich mit den Spielenden die Josefsnovelle (Gen. 37-45) weiter erschließen.   

 

Ich bin Tom Ogilvie, Gemeindepastor und Spielpädagoge in Pinnow bei Schwerin. Ich spiele gern: mit allen Gruppen in der Gemeindearbeit, mit allen Altersgruppen, mit allen Gruppengrößen. 

Tom Ogilvie